Während sich die Ereignisse bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts noch langsam entwickelten, nahm die Dichte der Ereignisse ab den 1930er-Jahren zu, da wir uns der Partikelwolke näherten und sich die Schwingung erhöhte. Im Laufe der Jahrzehnte beschleunigte sich damit auch die Zeit, zumindest was unsere Wahrnehmung derselben betrifft. Denn unsere Sinnesorgane verändern sich ebenso wie unser physischer Körper mit all seinen Zellen einschließlich der DNS, die sich entwickelt und ganz allmählich evolutionsmäßig wieder vollständig wird. Ebenso die Zirbeldrüse, die uns auf die Zeit eicht, in der wir leben und mit der unser Biorhythmus tickt. All das verändert sich, womit sich auch unsere Zeitwahrnehmung ändert.
Dazu kommt, dass die Anzahl der Milliarden Menschen, die auf der Erde leben, ständig steigt. Nun sind es schon 7,5 Milliarden und man spricht bereits davon, dass die 10 Milliarden in nicht allzu ferner Zukunft erreicht sein werden. Je mehr Menschen, desto höher wird die Dichte und umso mehr Vibration ist vorhanden. Der Planet vibriert also stärker, je mehr Menschen auf ihm angesiedelt sind. Auch das trägt dazu bei, dass eine gefühlte Beschleunigung stattfindet. Ebenso die Computer, deren Vibration schon seit Jahrzehnten unseren Alltag bestimmt und die Rate der Beschleunigung ebenfalls angehoben hat. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass wir das Gefühl haben, keine Zeit mehr zu haben und dass der Tag keine 24 Stunden mehr hat, sondern erheblich weniger. Vor Jahren hieß es in spirituellen Kreisen, dass wir nur noch 16 Stunden hätten, auch wenn die Uhr nach wie vor 24 Stunden für einen Tag anzeigte. Damals dachten wir, das beruhe lediglich auf unserer bloßen Wahrnehmung. Heute beginnen wir zu begreifen, dass die Zeitbeschleunigung realer ist als wir glaubten. Denn inzwischen weiß man, dass sich die Raumzeit verkürzt und die Zeitbeschleunigung tatsächlich existiert. Es gibt sogar einen Beweis dafür: Ver-gleicht man eine heutige Uhr mit einer Uhr aus den 1980er-Jahren, kann man sehen, dass die Sekunden bei letzterer einen Bruchteil langsamer vergehen. Das kommt daher, dass die Industrie die Uhren angepasst hat, damit wir nichts von der Zeitbeschleunigung erfahren und alles so weitergeht wie bisher. Und tatsächlich passt sich unser Biorhythmus an, wodurch wir es nicht direkt merken und uns nur wundern, wo die Zeit bleibt und dass sie nicht mehr für alles, was wir schaffen müssen, ausreicht.